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 Der Ursprung des Landes und die Geschichte bis heute

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Lokhir
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BeitragThema: Der Ursprung des Landes und die Geschichte bis heute   Der Ursprung des Landes und die Geschichte bis heute Icon_minitimeSo 20 Sep - 14:22:33

Zu Anfang herrschten die sieben Götter über das Land Anvaril, waren Schöpfer allen Lebens und wachten ihren Aufgaben entsprechend über die Bevölkerung. Ihr Stammsitz war die Stadt Zavikwin-Amo, die auch heute noch die Hauptstadt des Landes ist. Sie waren die einzige Macht des Kontinents und niemand wagte es, sich ihnen entgegen zu stellen. Im Laufe der Zeit jedoch wurden die Bürger immer aufgeklärter und entdeckte auch die Magie für sich. Mit wachsender Macht und immer wieder auftretetenden "Wunderkindern" der Magie begannen die Bürger sich zu fragen, was die Götter denn so besonders mache. Denn von den Ältesten, die immer über die Wunder der Götter berichtet hatten, war der letzte schon lange verstorben und da die Götter es auch nicht für nötig hielten, ihre Macht zu demonstrieren wurden sie mit der Zeit für die Bewohner Anvarils mehr und mehr zu einfachen Herrschern. Kaum einer glaubte noch daran, dass sie wirklich Götter waren. Mit dem sinkenden Vertrauen in die Götter sank auch ihre Macht, denn sie waren mit dem Land – und somit auch den Bewohnern – verbunden und zogen ihre Kraft aus ihm.

Diese Phase der Schwäche nutzten einige wohlhabende und einflussreiche Persönlichkeiten zu ihrem Vorteil und es gelang ihnen, die Götter mit Gewalt aus ihrem Hauptsitz zu vertreiben. Was aus ihnen geworden ist, weiß bis heute niemand, vielleicht leben sie zurückgezogen, unscheinbar als einfache Menschen, vielleicht sind sie auch tot, da sie des letzten Restes ihrer Macht beraubt wurden, aber dennoch gibt es bis heute einige Orden und Kirchen, die sie weiterhin verehren.

Unterdessen begann sich im Lande Anvarils ein heftiger und brutaler Krieg zu entwickeln, der das einst stolze und wohlhabende Land vollkommen zerrütten sollte. Sieben Personen, sechs Männer und eine Frau aus der Gruppe derer, die die Götter so kühn vertrieben hatten, erhoben Anspruch auf den Thron des Landes. Keiner wollte dem anderen die alleinige Macht gönnen, auch wenn wohl jeder seine persönlichen Gründe hatte, einige egoistisch und brutal andere besorgt oder eifrig.

Viele Jahre tobte der Krieg unter diesen Sieben, bis es beinahe keinen Fleck Erde mehr in Anvaril gab, an dem man sicher war, abgesehen von den sieben großen Städten, den Hauptsitzen der sieben selbsternannten Herrscher.

Irgendwann jedoch begannen diese Herrscher zu bemerken, dass es unmöglich war, alle anderen gleichzeitig zu bekriegen, dennoch wollte niemand das Risiko eingehen, sich mit einem zweiten oder dritten Herrscher zu verbünden, aus Angst, dass ihnen jemand in den Rücken fiel. So kam es, dass sich über die Zeit und nach Jahren des blutigen Gemetzels ein kalter Krieg entwickelte, in dem niemand sich traute, die Initiative zu ergreifen.

Bis heute halten diese Zwietracht und der Zorn aufeinander an, auch wenn einige dieser Herrscher mittlerweile schon tot sind und ihre Nachfahren auf dem Thron sitzen. Jeder kleine Funke könnte das Feuer wieder entfachen und einen erneuten Krieg auslösen, der diesmal das Land womöglich vollkommen zerstören würde.
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