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 Die sieben Götter Anvarils und die Ausübung der Religion

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Thalionmel
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BeitragThema: Die sieben Götter Anvarils und die Ausübung der Religion   Die sieben Götter Anvarils und die Ausübung der Religion Icon_minitimeDi 15 Jan - 15:49:06

Die Götter und ihre Aufgaben:



1. Entstehung und Wachstum ----> Ridanum

Über die Entstehung des obersten Gottes ist nichts bekannt, vieles Wissen darüber ging im dunklen Zeitalter verloren und so weiß man heute nur noch, dass mit Ridanum auch die Magie ins Land Einzug hielt. Der Fluss der Magie, der in Ridanum seinen Ursprung hat, sorgte auch für die Entstehung der anderen Götter. Aus seinen beiden Armen spalteten sich Mikandir und Cirannahel ab, aus den Beinen Hemadar und Salahar und aus seinem Kopf spalteten sich die Zwillinge Krul und Nimidar ab, die bis heute stark miteinander verbunden sind. Bemerkenswert dabei ist, dass Ridanum kein Geschlecht hat. Jedem seiner "Kinder" gab er die Obhut über ein Element. Eine Darstellung von ihm gibt es nicht, da er, wenn er denn erscheint keine Gestalt annimmt.



2. Hinterhältigkeit und Betrug -----> Krul

Entstanden aus dem Kopf Ridanums zusammen mit seiner Zwillingsschwester Nimadar ist dieser Gott Herr über das Element Erde. Er ist zuständig für all die Zwietracht und den Streit zwischen den Lebewesen, selbst unter seinen Geschwistern versuchte er Streit zu säen und alle gegen seinen Vater aufzubringen, um selber an der Spitze der Götter stehen zu können. Zur Strafe wurde er in eine gigantische Schlange verwandelt, als die er auch immer erscheint.



3. Hass und Chaos ----> Hemadar

Er ist ein eigenbrötlerischer Gott und will mit seinen Geschwistern nichts zu tun haben, lieber konzentriert er sich darauf, als fieser roter Drache mit lavaglühenden Augen die Menschheit zu terrorisieren, seitdem er aus dem rechten Arm Ridanums entstanden war, als dieser zur Erde hinab hing. So fühlte er die Hitze der Lava und entschied sich für die Abgeschiedenheit, die er liebt. Weder strebte er nach der Leichtigkeit der Luft, noch nach der Kühle der Erde. Das schmelzende Gestein ist sein Lebenselixier und sein Atem ist genauso heiß wie die Lava, die tief im Inneren der Erde brodelt. Sein Element ist das Feuer.



4. Rachsucht und Niederträchtigkeit ----> Mikandir

Abgespalten aus dem rechten Bein Ridanums ist dieser Gott der wohl böseste und gefährlichste der Götter, da er impulsiv ist und sein Zorn teilweise keine Grenzen kennt. Er wirkt sehr viel mit seinem Bruder Krul zusammen. Diese beiden sorgen für die Verderbtheit der Lebewesen auf dieser Welt. Während Krul den Streit und die Zwietracht sät, sorgt Mikandir für die Bosheit dieser Auseinanderset-zungen. Er bringt die Sterblichen Anvarils dazu diese auch zu Ende zu bringen und hat schon mehrere Seelen komplett verdorben. Er kümmert sich auch um die Seelen der Lebewesen, die ein schlechtes und böses Leben geführt haben. Er versucht deshalb so viele Seelen wie irgend möglich zu beeinflussen und diese seiner bereits erklecklichen Anzahl hinzuzufügen. Sein Element ist die Energie, welche den direkten Gegenpart zur Magie bildet und so wird er oft als geflügelter Stier dargestellt, der aufrecht auf den Hinterbeinen steht.


5. Gerechtigkeit und Treue ----> Cirannahel

Diese Göttin wurde aus dem linken Arm des obersten Gottes abgespalten und erscheint oft in der Gestalt einer komplett weiß gewandeten, schönen Frau mit einem Richtschwert in der Hand. Sie ist die wohl wichtigste Göttin für die guten Lebewesen dieser Welt, denn sie geleitet sie nach deren Tod in die Unterwelt. Diese hält  im Gegensatz zum Reich Mikandirs keine ewigen Qualen bereit, sondern ist beinahe eine Erlösung. Zudem versucht sie die negativen Einflüsse ihrer Brüder auszugleichen, indem sie der Welt Gerechtigkeit und Anstand bringt. So hat sie dafür gesorgt, dass in ihrem Monat der Einfluss des Bösen so gering wie nur möglich ist. Sie hält die Herrschaft über das Element der Magie inne.


6. Redlichkeit und Anstand ----> Nimidar

Nimidar ist die Zwillingsschwester Kruls und genau wie er abgespalten aus dem Kopf Ridanums. So ist sie der Gegenpart zu ihrem Bruder und versucht dessen schädlichen Einfluss auf die Menschheit komplett aufzuheben. Weshalb es einst zu einem erbitterten Kampf zwischen den beiden kam, der jedoch keinen Sieger fand. Deshalb war sie dazu gezwungen Cirannahel auf ihre Seite zu ziehen. So wie die selbe hat auch sie einen Monat mit schwachen schädlichen Einflüssen. Als Herrscherin über das Wasser ist sie gleichzeitig zu einer Art Erntegöttin für die Bürger des Landes geworden, da sie auch den Regen kontrolliert, weshalb sie oft als Wasserelementar dargestellt wird.


7. Freundschaft und Diplomatie ----> Salahar


Direkt nachdem sie sich aus Ridanums linken Bein abgespalten hatte, verwandelte sich Salahar in einen weißen Greif. In dieser Gestalt zieht sie selbst heute noch ihre Bahnen über das Land und wacht über ihre Schützlinge. Ihr Element ist die Luft. Sie ist die verantwortungsvollste der Götter und liebt ihre Geschöpfe über alles. Von ihren Brüdern hat sie sich vehement distanziert, auch wenn sie Gefühle wie Hass nicht empfinden kann, verspürt sie doch eine starke Unlust sich mit solch bösartigen Geschöpfen einzulassen. Sie beschützt alle fliegenden Lebewesen und versucht ihren Einfluss auf die Lüfte gegen Hemadar einzusetzen.






Die Tempel der Götter

Die Tempel der guten Göttinnen sind allesamt hell und freundlich, protzen nicht zu sehr und die Priesterinnen dort helfen den Armen, auch heilkundlich sind sie sehr bewandert.

Die Tempel der bösen Götter jedoch liegen meist unterirdisch, sind finster und unheimlich und die Priester sind nicht gerade die freundlichsten Zeitgenossen. Sie sind sogar in der Lage gegen eine Opfergabe und ein Entgelt andere Menschen zu verfluchen, so man es denn wünscht. Den Armen und Hilfsbedürftigen bringen sie nur Ablehnung und Verachtung entgegen. Ihrem Weltbild nach bekommt jeder das, was er sich verdient hat.


In jeder größeren Stadt findet man im jeweiligen Stadtteil mindestens einen Tempel jedes Gottes, in dem auch alle möglichen Dienste von mehreren Priesterinnen oder Priestern angeboten werden.

Auf dem Land jedoch ist das anders. Jede Familie dort hat ihren eigenen Hausschrein, der ihren Zwecken dienlich ist. Geraten sie in Not gibt es selbst im kleinsten Dorf einen Priester, der helfen kann und heilkundlich ausgebildet ist. Auserwählten Kindern bringt er sogar Lesen und Schreiben bei. Ebenso hat er eine beratende Funktion, ob es nun weltliche oder geistliche Probleme betrifft.

Untereinander sind alle Priester gleichgestellt, egal welchem Gott sie dienen.





Die Religion
:

Jeder kann seinen Gott frei wählen, doch hat man sich einmal entschieden sollte man diesem nicht mehr abschwören. Jedoch gibt es immer mehr Familien, die sich - nicht zuletzt aufgrund der immer stärker werdenden Magie und der Könige - ganz von den Göttern abwenden.
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